Patientenmeinungen

Eindrücke von unseren Patientinnen und Patienten

Ueli Zimmermann

«Ich hatte stets die Sorge, was mit mir passiert, wenn meine Frau ausfällt? Wer pflegt mich dann?» Seit einem Bergunfall im 1965 ist Ueli Zimmermann Tetraplegiker.»

Ueli Zimmermann, Tetraplegiker
Ueli Zimmermann, Tetraplegiker bei Rückenwind plus
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Aurelia & Fritz Eichholzer

«Ganz am Anfang haben alle gesagt: „Du musst dich entlasten“, aber niemand konnte sagen, wo. Ich bin sehr dankbar, dass es Rückenwind gibt.»

«Ganz wichtig ist, damit es zu Hause gut läuft, ist die Möglichkeit, dass ich zwischendurch entlastet werde und neue Kraft tanken kann. Darum sind wir wirklich angewiesen auf so eine Institution wie Rückenwind, wo die Komplexität von Fritz mit Höhenlähmung und Beatmung behandelt werden kann.»

Aurelia Eichholzer, Ehefrau von Fritz Eichholzer, Tetraplegiker

Joel Schmid

«Im ersten Monat hier habe ich meine Ruhe gefunden. Ich habe ein paar Leute kennengelernt, und ich fühle mich einfach mega wohl da.»

Joel Schmid, Tetraplegiker
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Thomas Gröbly mit ALS (Amyotropher Lateralsklerose) bei Rückenwind plus
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Thomas Gröbly

Er hat einst Landwirt gelernt, dann Theologie studiert und als Dozent für Ethik gearbeitet. Vor acht Jahren erhielt Thomas Gröbly die Diagnose ALS. Im Video erfahren Sie mehr über seinen Alltag, seine Bücher und seine Gedanken zur eigenen Endlichkeit.

Thomas Gröbly, AN AMYOTROPHER LATERALSKLEROSE (ALS) ERKRANKT

Paul Mühlberg

«Rückenwind plus hat mir Sicherheit gegeben, eine innere Sicherheit. Mann kann es mit einem Haus vergleichen, das auf 4 Stelzen steht und eine fehlt. Es ist, als hätte jemand die vierte wieder hingestellt. Auch wenn es windet, wackelt das Haus nicht mehr.»

Paul Mühlberg, an Multipler Sklerose (MS) erkrankt
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Droz Laurence ALS
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Laurence Droz

«Ich möchte wirklich sagen, wir sind hier frei. Ich bin frei, mein Essen zu gestalten und das ist fantastisch, weil es ein wichtiger Bestandteil der Genesung ist. Die Leute hier behandeln uns wie Menschen, wie Familie…»

Laurence Droz, an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt

Angehörige, Patientinnen, Patienten und Gäste über Rückenwind plus

«Die Mitarbeitenden nehmen sich Zeit für mich»

«Ich fühle mich bei Rückenwind plus mehr in einem Hotel als in einem Spital, jedoch mit sehr guter Pflege und den nötigen medizinischen Dienstleistungen rund um die Uhr», erklärt der 67-Jährige aus Thalwil. Vor vier Jahren verunfallte er schwer bei einem Bikeunfall. Seitdem ist er Tetraplegiker und seine Atmung wird durch einen Zwerchfellstimulator unterstützt.

Auch Aurelia, die Ehefrau von Fritz Eichholzer ist dankbar für dieses Angebot: «Mein Mann ist hier in sehr guten Händen und ich kann während dieser Zeit selber wieder Energie tanken.»

Beispiele von Patientinnen und Patienten von Rückenwind plus

*Simon aus Olten

Der 42-jährige Mann ist seit seiner Geburt querschnittgelähmt, lebt  alleine im eigenen Haushalt und wird dabei von der Spitex unterstützt. Am 11. Juli 2022 war er mit einem Bus der öffentlichen Verkehrsbetriebe unterwegs, als das Fahrzeug plötzlich stark abbremsten musste. Simon wurde aus dem Rollstuhl geschleudert und brach sich beim Sturz das linke Bein gleich mehrfach. Im Spital erfolge eine Operation, anschliessend kam er am 1. August 2022 auf die Station Rückenwind plus – mit grossem Dekubitus (Druckgeschwür), eine Folge unsachgemässer Lagerung während der Operation.

Diese Wunde braucht mehrere Wochen spezialisierte Pflege mit medizinischen Dienstleistungen. Auf der Station Rückenwind plus kann diese Behandlung einwandfrei geleistet werden. Es braucht dazu keine teure Spezialklinik mit Intensivstation und Operationssälen.

*Paula aus Aarau

Die 63-jährige Frau erlitt als kleines Mädchen eine inkomplette Tetraplegie, als sie von einem nicht sachgemäss montierten Gerüst stürzte. Heute lebt sie im eigenen Haushalt und wird von Mitarbeitenden der Spitex begleitet.

Dieses Jahr erhielt Paula die Diagnose Brustkrebs. Die Prognose: Es besteht Hoffnung auf Heilung. Im Verlauf der Behandlung zeigt sich jedoch, dass sie die Chemotherapie nicht gut verträgt und dadurch zu schwach geworden ist, um zu Hause zu leben – auch mit zusätzlicher Unterstützung nicht mehr. Die Patientin ist nun seit zehn Wochen auf der Station und sagt, dieser Aufenthalt habe ihr das Leben gerettet.

Durch den Kooperationsvertrag mit dem Regionalspital können die medizinischen Dienstleistungen auf der Station Rückenwind plus erbracht werden, in enger Absprache mit der Onkologie des zuständigen Kantonsspitals. Auch hier ist kein Aufenthalt in einer Para-Klinik nötig; zudem war dort gar kein Platz frei.

Die Patientin wird bald im Kantonsspital operiert und kommt danach zur Regeneration zurück auf die Station Rückenwind plus. Im Anschluss geht unsere Patientin zur Rehabilitation in ein Paraplegiker-Zentrum. Mit dem Ziel, die Kraft wieder so aufzubauen, damit Paula wieder selbstständig zu Hause leben kann.

*Namen und Ortschaften wurden geändert.
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