Seit dem Attentat im Kantonsratssaal in Zug im Jahr 2001 bin ich querschnittgelähmt

Seit dem Attentat im Kantonsratssaal in Zug im Jahr 2001 bin ich querschnittgelähmt. Mein Lebenspartner blieb mir trotz meiner Behinderung treu, obwohl diese Situation auch sein Leben völlig auf den Kopf gestellt hat. Dank ihm konnte und kann ich zu Hause leben. Am Morgen hilft zusätzlich auch die Spitex. Wir beide reisten gerne und er hat mir auch dies weiterhin ermöglicht. Seit sich meine Gesundheit verschlechtert hat, kann ich nicht mehr reisen. Ich ermuntere ihn aber immer, seine Reiseträume trotzdem zu verwirklichen. Bis vor kurzem konnte ich mit zusätzlicher Hilfe der Spitex zu Hause „die Stellung halten“. Aktuell aber muss ich wegen einer Druckstelle liegen. Deshalb brauchte ich einen Ort, an dem ich pflegerisch und haushälterisch (Essen, Wäsche) betreut wäre. Zwei Personen machten mich auf „Rückenwind plus“ in Bad Zurzach aufmerksam. Diese Institution erfüllt alle meine Bedürfnisse. Sie ist Gold wert. Bereits konnte ich für die Zeit der nächsten Reise meines Lebenspartners im neuen Jahr wieder einen Platz reservieren.
Anne Ithen, 5. November 2024

 

Meine Lebenspartnerin und ich sind seit über dreissig Jahren ein Paar. Seit dem Attentat im Kantonsratssaal in Zug im Jahre 2001 ist sie querschnittgelähmt. Dieses Ereignis hat nicht nur ihr, sondern auch mein Leben auf den Kopf gestellt. Doch wir fanden einen gemeinsamen Weg. Weil ich sehr gerne in die Sahara reise, ist es wichtig, dass meine Lebenspartnerin in dieser Zeit gut über die Runden kommt. Da sie aktuell wegen einer Druckstelle liegen muss, brauchte sie eine neue Lösung. Dabei entpuppte sich ein Aufenthalt in der Institution „Rückenwind plus“ in Bad Zurzach als ideal: Die Infrastruktur ist gut, das Personal kompetent und freundlich und die Atmosphäre familiär. So kann ich beruhigt meine nächste Reise planen, denn diese Auszeiten sind für mich wichtig und geben mir Kraft.
Lebenspartner von Anne Ithen, 22. November 2024 nach Rückkehr von seiner Reise in die Sahara