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Klarstellung gegenüber der Vereinigung Paraplegikerzentren Schweiz VPS

Auf meinen Satz im letzten Newsletter

«Nun ist zusätzlich Alltag geworden, was von der Vereinigung Paraplegikerzentren Schweiz noch 2021 verkannt wurde:… Wer noch nicht oder nicht mehr rehabilitationsfähig oder ein Pflegenotfall ist, wird im besten Fall beraten, aber nicht mehr versorgt. Für die Betroffenen und deren Angehörigen eine Katastrophe!»

folgte eine harsche Reaktion der VPS, nämlich Unwahrheiten zu verbreiten und eine selektive Wahrnehmung zu haben.

Dazu erwähne ich: Als Tetraplegiker sind mir die Herausforderungen eines Lebens mit Querschnittlähmung einigermassen bekannt. Die VPS täte gut daran, ihre Politik gegenüber den Querschnittgelähmten zu überdenken. Vielleicht hilft dabei die Überlegung, dass bei Menschen mit Querschnittlähmung die Querschnittlähmung auch ausserhalb eines Paraplegikerzentrums besteht. Wir sind mehr als Patient und Kostenfaktor. Wir sind ausserhalb eines Paraplegikerzentrums in erster Linie Menschen. Und als solche leben wir mit Angehörigen, die die Pflege oft über Jahrzehnte unentgeltlich leisten. Fallen die pflegenden Angehörigen plötzlich aus, haben wir deshalb noch keine Berechtigung, in ein Paraplegikerzentrum einzutreten. Wir sind noch keine Patienten. Als Ticket brauchen wir entweder eine entsprechende Indikation, zum Beispiel eine massive Komplikation oder müssen rehabilitationsfähig sein. Ist beides nicht gegeben, zum Beispiel im Krankheitsfall oder nach einem operativen Eingriff oder bei einer psychischen Krise, befinden wir uns in einer Versorgungslücke, die bald zur Todesfalle wird. Diese Dramatik wird einem offenbar nur ausserhalb eines Paraplegikerzentrums klar. Richtig bitter wird es dann, wenn man als Mensch mit Querschnittlähmung in einer Notsituation vom Paraplegiker-Zentrum nicht aufgenommen wird. So etwas war früher undenkbar. Heute ist dies leider Tatsache geworden. – Und wenn diese Versorgungslücke der VPS tatsächlich bereits 2021 bewusst gewesen wäre, dann hätte sie auf keinen Fall die Entstehung der Station «Rückenwind plus» bekämpfen dürfen. Die VPS hat ihr Ziel, die Finanzierung des Angebots über die Spitalliste zu verhindern, erreicht, und damit die Lösung des Hauptproblems, die Schliessung der Versorgungslücke, d.h. die Regulierung und die Finanzierung dieses neu geschaffenen Angebots spezialisierte Pflege mit medizinischen Dienstleistungen, massiv verzögert und erschwert – auf Kosten der Menschen mit Querschnittlähmung ausserhalb der Paraplegikerzentren und zumindest vorübergehend, d.h. bis wir regulär finanziert sind, auf Kosten der Schweizer Paraplegiker-Stiftung.

Was soll daran unwahr oder einseitig wahrgenommen sein?

Peter Lude

Präsident des Verwaltungsrats

Kontaktieren Sie uns für eine Besichtigung, eine Anmeldung oder bei Fragen zu unseren Dienstleistungen.

Schweizer Paraplegiker-Stiftung

Wir stehen mit der Schweizer Paraplegiker-Stiftung in Verbindung. Sie hat uns bisher nicht offiziell über die Meilensteine zum Aufbau ihres Angebots informiert. Die ungedeckten Pflegekosten in Form von Direkthilfe an die Patientinnen und Patienten entrichtet sie vorerst weiterhin. Die Patientinnen und Patienten, die Angehörigen und wir sind dafür dankbar.

Kontaktieren Sie uns für eine Besichtigung, eine Anmeldung oder bei Fragen zu unseren Dienstleistungen.

Emil Burkhardt-Stiftung

Da uns die Emil Burkhardt-Stiftung am 21. August 2024 überraschend das Mietverhältnis für die Räumlichkeiten unserer Station gekündigt, ihre Mitarbeitenden und die Presse umgehend darüber informiert hat, wir aber seit über drei Jahren ein verlässlicher Mieter, auch unter schwierigsten Bedingungen allen Verpflichtungen nachgekommen sind, haben wir die Kündigung angefochten. Der Termin zur Schlichtung wurde auf Anfang März festgesetzt.

Kontaktieren Sie uns für eine Besichtigung, eine Anmeldung oder bei Fragen zu unseren Dienstleistungen.

Ist der Baum im Traum ein Baum oder ein Traum

Trommelpoesie und Lesung

 

Sonntag, 5. Januar 2025, 16.00 Uhr

 

Generationenhaus, Rückenwind plus, Quellenstrasse 5, 5330 Bad Zurzach, 1. Stock

 

Schlagzeug: Tony Renold
Saxophon: Reto Anneler
Lesung: Brigitt Walser & Thomas Gröbly

 

Im Gedichtband «Dazwischen» kreisen die Texte von Thomas Gröbly um die grossen Themen wie Leben, Leiden, Tod und Liebe. Unsere Beziehungen zu Menschen und Tieren, zur Natur und zum bedrohten Planeten Erde werden kaleidoskopisch thematisiert: mal ernst, oder witzig, mal sarkastisch oder absurd. Wenn es zwischen zwei Menschen «knistert», geschieht auf geheimnisvolle Weise sehr viel. Gröbly erkundet viele solcher Zwischenräume, in denen unsichtbar Wesentliches geschieht. Das Dazwischen, die Leere und das Nichts kreisen liebevoll durch den Raum, eingebettet in die Klänge und Rhythmen des schweizweit bekannten Jazzmusikers Tony Renold.

 

Für die Station Rückenwind plus sind das zentrale Fragen, denn sie selber ist «Dazwischen» und dennoch mittendrin. Sie befindet sich zwischen den gängigen Regulierungen und Finanzierungen und so beschreibt die Versorgungslücke auch ein «Dazwischen». Und mittendrin werden Menschen liebevoll umsorgt und pflegende Angehörige entlastet. Auf dieser Station wird mit Rhythmen, Klängen und Texten das Leben gefeiert.

 

Eintritt frei – Kollekte
Anschliessend Apéro

 

Eine Anmeldung erleichtert uns die Planung
056 265 01 76 oder info@rueckenwindplus.ch

Kontaktieren Sie uns für eine Besichtigung, eine Anmeldung oder bei Fragen zu unseren Dienstleistungen.

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